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Börse erleben. Grünen-Chef Habeck besucht das Parkett

Am 21. Juli wurde es grün auf dem Börsenparkett: Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, besuchte auf seiner Sommertour die Frankfurter Börse. Die Reise, die ihn durch ganz Deutschland führte, sah Besuche bei Unternehmen und Organisationen vor, die beim Schutz der Gesellschaft eine Schlüsselrolle spielen. Dabei gehe es ihm um die Frage, „wie das Land als Lehre aus der Corona-Krise widerstandsfähiger und krisenfester werden kann“, erläuterte Habeck.

Eine Station: Die Deutsche Börse in der Frankfurter Innenstadt. Der Gastgeber: Dr. Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Börse AG. Die Themen: aktuelle Finanzmarktthemen wie Kapitalmarktunion, Cybersicherheit und nachhaltige Finanzierung. Habecks Interesse: „Wie sich die Börse selbst vor Spekulation schützt, wenn die Kurse nach unten gehen […]. Auf der anderen Seite natürlich auch die Hardwarefragen: Hacker-Angriffe auf die Börse, Stromausfälle … also das, was unsere kritische Infrastruktur kaputt machen kann.“ 

Im Anschluss an das Gespräch erkundete Habeck, der nach eigenen Aussagen (noch) keine Aktien besitzt, in einer einstündigen Führung das Handelsparkett. Dabei ging es u. a. um die Funktionsweise des Parketthandels mit den Wertpapierhändlern, den Preisbildungsprozess an einer Börse und den Aufbau des Handelssaals mit den verschiedenen Kurstafeln. „Sehr lehrreich“, resümierte Habeck. „Ich würde für mich mitnehmen, dass ich mich mit der Preisbildung an der Börse noch intensiver beschäftigen sollte, als ich es bisher getan habe. Als Politiker bin ich bisher ausschließlich von außen an die Börse herangetreten.“

Habecks Fazit:

Das ist ein ungewöhnlicher Termin für mich. […] Das war enorm spannend […].

Unser Fazit: jederzeit gerne wieder!